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Hoffmann–Vasen ausgeführt von LÖTZ

| Jugendstil

„Es gibt zwei Arten von Künstlern: die einen, die eine Sache vernunftmäßig aufbauen und systematisch entwickeln, und die anderen, denen etwas einfällt.“

– Josef Hoffmann

Glashütte Johann Lötz Witwe, Klostermühle

Form: Josef Hoffmann, 1900, Prod. Nr. Com. 85/3804

Dekor: 1900, opal Phänomen Gre 413 und grün matt irisiert

Auftraggeber: E. Bakalowits Söhne, Wien          

Farbloses Glas, dünn opalweiß unterfangen, mit Silbergelb eng umsponnen und im Rippenmodel zu Tupfenreihen getrennt, unter der Mündung Aufschmelzungen in Grün, Rosa und Silbergelb, nach unten zu Zungen ausgezogen. Modelgeblasen und geformt, drei Handhaben aus frei angesetzten, mit Silbergelbkröseln belegten Stäben. Reduziert und irisiert.

Bei diesen Vasen handelt es sich um mit die ältesten Entwürfe Hoffmanns, die bei Lötz ausgeführt wurden. Sie wurden auf der VIII. Ausstellung der Wiener Sezession im Jahr 1900 gezeigt.

Inv. Nr. Hö 65 955, Inv. Nr. Hö 55 087

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